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Fynn

Fynn

Der Vizsla-Rüde Fynn, laut Impfpass geb. am 01.01.2009, kam aus einer Tötung in Ungarn. Wahrscheinlich als Jagdhund für seinen Besitzer nicht gut genug gewesen. Der anfänglich sehr ängstliche und zurückhaltende Fynn hat sich sehr toll entwickelt. FYNN (8) starb Anfang März 2017 während einer Notoperation – ein Nierentumor war geplatzt. 

Wie soll man das nur ertragen?

Es ist der 11. März 2017. Während mein Schmerz durch den Tod von Xenna mich noch quält, begann der Tag für uns – wie jeder Tag hier. Wir waren am Frühnachmittag noch im Wald unterwegs und FYNN war dabei. Er war ein lebenslustiger und toller Hund, eben Vizsla. Diese Rasse ist ja eigentlich gerne im Wald auf jagen. Er nicht – er war immer in meiner Nähe – so wie gestern halt auch.

Mir fiel nichts Ungewöhnliches auf. Es gab dann wie immer „Abendessen“ und auch er verschlang seine Portion – wie immer.

Etwa drei Stunden später bemerkte ich, wie er plötzlich zum Kotzen begann und dann sah ich seine Augen und wusste, da stimmt was nicht. Sein Blick war in sich gekehrt. Seine Schleimhäute hatten nicht mehr die gewohnte und gesunde Farbe Rosa. Ich spürte das es um Leben und Tod ging. Dann ging es richtig schnell. Rein ins Fahrzeug und ich glaube wenn ich auf dem Weg zu meinen Tierärzten geblitzt worden wäre, man hätte mir meinen Führerschein auf Lebenszeit entzogen.

Der Verdacht auf einen geplatzten Tumor erhärtete sich nach der Ultraschalluntersuchung. Bei der Notoperation wurde die Niere erfolgreich entfernt und doch war der Blutverlust zu groß – er starb auf dem OP – Tisch.

Es tut so weh, wenn man verliert …

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